Aus: Ausgabe vom 04.01.2018, Seite 6 / Ausland
Athen und Skopje wollen Namensstreit beilegen
Athen. Die Regierungen Griechenlands und Mazedoniens sondieren Möglichkeiten für die Beilegung des seit fast drei Jahrzehnten anhaltenden Streits um den Namen der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien, wie dpa am Mittwoch aus Kreisen der Regierung in Athen erfuhr. Griechenland will, dass Mazedonien seinen Namen ändert, weil auch der nördliche Teil Griechenlands den Namen Mazedonien trägt. Die USA dringen auf eine Lösung und einen baldigen Beitritt Mazedoniens in die NATO, um Russlands Einfluss in dem Land einzuschränken, hieß es aus diplomatischen Kreisen. Athen blockiert seit 2005 EU-Beitrittsgespräche und die NATO-Mitgliedschaft. Im Juni soll die NATO erneut über den Beitritt Mazedoniens beraten. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Kein Platz in Paris
vom 04.01.2018 -
Das Schweigen durchbrochen
vom 04.01.2018 -
Lahmgelegt
vom 04.01.2018 -
Teheran hält Aufstand für besiegt
vom 04.01.2018 -
Prinzen im Ruhestand
vom 04.01.2018 -
»Im Januar werden die Proteste noch stärker weitergehen«
vom 04.01.2018 -
Permanenter Ausnahmezustand
vom 04.01.2018