Seoul und Pjöngjang einigen sich auf Gespräche
Seoul. Trotz des anhaltenden Konflikts auf der Koreanischen Halbinsel haben sich die Regierungen aus Seoul und Pjöngjang auf erste offizielle Gespräche seit zwei Jahren geeinigt. Die Demokratische Volksrepublik (DVRK) habe den Vorschlag Südkoreas akzeptiert, sich am nächsten Dienstag im Grenzort Panmunjom zu treffen, teilte das Vereinigungsministerium in Seoul am Freitag mit. Es soll vor allem um eine Teilnahme der DVRK an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang im Februar, aber auch allgemein um die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen gehen. Die Einigung erfolgte einen Tag nach der Zustimmung von US-Präsident Donald Trump, geplante Militärmanöver wegen der Winterspiele zu verschieben. Ein Sprecher der US-Streitkräfte in Korea bestätigte am Freitag, die entsprechende Vereinbarung zwischen Trump und dessen südkoreanischem Amtskollegen Moon Jae In. (dpa/jW)
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