Mindestens 25 Flüchtlinge ertrunken
Rom. Vor der Küste Libyens sind nach Angaben von Seenotrettern mindestens 25 Menschen ertrunken. Nördlich von Tripolis sei ein Schlauchboot mit bis zu 150 Flüchtlingen an Bord gesunken, teilte die deutsche Nichtregierungsorganisation Sea Watch am Sonnabend über Twitter mit. Nach Angaben der italienischen Küstenwache konnten 85 Menschen gerettet werden. Die genaue Zahl der Toten war zunächst nicht klar. Im vergangenen Jahr waren nach Angaben von »Ärzte ohne Grenzen« 3.116 Flüchtlinge im Mittelmeer ums Leben gekommen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Grenze geschlossen
vom 08.01.2018 -
Wieder Sorge um Mumia
vom 08.01.2018 -
Gekaufte Politik
vom 08.01.2018 -
Ende einer Freundschaft
vom 08.01.2018 -
Kämpfer für Mensch und Umwelt
vom 08.01.2018