VVN-BdA erinnerte an Gründung
Rund 300 Menschen haben am Donnerstag abend an die Gründung der Berliner VVN-BdA im Januar 1948 erinnert (siehe jW vom 18.1.). Die Festveranstaltung fand im Betsaal des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses im Stadtteil Pankow statt. Während der Veranstaltung erinnerten zahlreiche Kulturschaffende und Wegbegleiter wie Bettina Wegner, Petra Rosenberg, Karsten Troyke, Isabel Neuenfeldt, Peter Neuhof, Lala Süsskind und Hans Coppi an die wechselvolle Geschichte der Organisation. Eine pünktlich zum Jubiläum fertiggestellte Festschrift fand regen Absatz – sie kann telefonisch unter 030/55 57 90 83-0 bestellt werden.
Die Pankower Kreisvereinigung der VVN-BdA richtet am morgigen Dienstag mit anderen Gruppen eine Podiumsdiskussion unter dem Titel »Alles deren Schuld – zum Antisemitismus damals und heute« aus (Betsaal, ab 18.15 Uhr). Am Samstag um 18 Uhr findet ebenfalls vor dem Waisenhaus eine Gedenkkundgebung aus Anlass des 73. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz statt. (jW)
pankow.vvn-bda.de
jungewelt.de/vvn-bda
Mehr aus: Feuilleton
-
Die Schönheit des Regenwurms
vom 22.01.2018 -
Klappe tot?
vom 22.01.2018 -
Von Wurmloch zu Wurmloch
vom 22.01.2018 -
Nachschlag: Russisch Roulette
vom 22.01.2018 -
Vorschlag
vom 22.01.2018 -
Bisschen rubbeln
vom 22.01.2018