»Was wir fordern, ist nichts anderes als Gleichheit!«
Seit der Flüchtlingskrise sind Roma im öffentlichen Diskurs Ungarns weniger präsent. Verbessert hat sich ihre Lage nicht. Ein Gespräch mit Jenö Setét
Matthias István KöhlerSeit der verstärkten Fluchtbewegung nach Europa wird in Ungarn nicht mehr über die Roma-Minderheit gesprochen. Hat sich ihre Situation verbessert? Gibt es keine Probleme mehr?
Die Situation hat sich überhaupt nicht verbessert. Die Flüchtlingskrise hat die Aufmerksamkeit von uns abgelenkt. Wir sorgen uns um jene, die jetzt im Fokus des Hasses stehen. Das sind hauptsächlich Flüchtlinge und Muslime. Es macht nicht glücklicher, wenn sie nicht mich, sondern jemand and...
Artikel-Länge: 4509 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.