Intel: Gute Zahlen und Sicherheitslücke
Santa Clara. Mit glänzenden Zahlen und einem optimistischen Ausblick gelingt es Intel vorerst, das Desaster um gravierende Sicherheitslücken (»Meltdown«) in den vom Konzern gefertigten Chips zu zerstreuen. Wie diese behoben werden können und wann, bleibt weiter unklar.
Doch dank eines starken Wachstums im Geschäft mit Rechenzentren hat das Unternehmen im Gesamtjahr 2017 Rekorderlöse verbucht. Das teilte Intel am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Trotz des Umsatzanstiegs fiel unterm Strich ein Verlust von 687 Millionen Dollar an. Der Grund: Die US-Steuerreform verursachte eine einmalige Belastung in Höhe von 5,4 Milliarden Dollar, insbesondere weil Abgaben auf im Ausland geparktes Vermögen fällig werden. (dpa/jW)
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