Aus: Ausgabe vom 29.01.2018, Seite 4 / Inland
Faschismus
Bundeswehr: 400 neue rechte Verdachtsfälle
Berlin. Seit der Affäre um den rechtsextremen Soldaten Franco A. geht der Militärgeheimdienst MAD so vielen Hinweisen auf mutmaßliche Neofaschisten in der Bundeswehr nach wie seit Jahren nicht mehr. 2017 seien 400 neue Verdachtsfälle hinzugekommen, teilte die Behörde der Deutschen Presseagentur mit. Seit Aussetzung der Wehrpflicht 2011 waren es bisher im Schnitt 300 pro Jahr.
Ein Auslöser war den Angaben zufolge der Fall des rechtsextremen Oberleutnants Franco A., der einen Anschlag geplant haben soll. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
» Mindestlohn ist der FDP ein Dorn im Auge«
vom 29.01.2018 -
Geschäft mit der Armut
vom 29.01.2018 -
Prozessmarathon gegen Antifaschisten
vom 29.01.2018 -
Über die Uni hinaus
vom 29.01.2018 -
Leisere Töne
vom 29.01.2018 -
»Protest der Kurden wird kriminalisiert«
vom 29.01.2018