Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 29.01.2018, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rotfuchs

Das Februar-Heft der monatlich erscheinenden Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland enthält u. a. mehrere Texte zu Fragen von Krieg und Frieden sowie Auszüge aus der Laudatio, die Elisabeth Abendroth am 10. Dezember 2017 anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Stuttgarter Vereins Anstifter e. V. an die türkische Schriftstellerin Asli Erdogan gehalten hat. Matin Baraki schildert »Wie der Islam an den Hindukusch kam«. Erinnert wird an den kommunistischen Kulturpolitiker Hans Fladung (1898–1982) und an das Arbeitsgesetzbuch der DDR von 1978. Im Leitartikel fragt Arnold Schölzel: »Was bleibt von der SPD?«, und nimmt zur von Oskar Lafontaine angeregten Sammlungsbewegung Stellung, die eventuell eine »historische Chance« habe.

Rotfuchs, Nr. 241, 40 Seiten, kostenlos, Spende erbeten. Bezug: Konstantin Brandt, Glanzstr. 6, 12437 Berlin, Tel.: 0 30 / 53 02 76 64, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

Cuba Libre

Das Magazin der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Cuba Libre, erinnert zu seinem 50. Todestag an den Revolutionär Ernesto »Che« Guevara. Ihm sei es um »ein umfassendes Menschenbild« gegangen, »in dem die Dimensionen von Arbeit, Notwendigkeit, Kampf und Disziplin mit allen Bereichen, auch und gerade den sinnlichen, empathischen Facetten des Individuums, vermittelt werden«. Das Wahlsystem Kubas, das unter anderem eine Rechenschaftspflicht und die Möglichkeit der Abwahl beinhaltet, wird erläutert. Jorge »Jorgito« Enrique Jeréz Belisario berichtet von den 19. Weltfestspielen der Jugend und Studierenden, im Oktober 2017 im russischen Sotschi. (jW)

Cuba Libre, Heft 1/2018, 42 S., 3,50 Euro, Bezug: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e. V., Maybachstr. 159, 50670 Köln, Telefon: 02 21 / 2 40 51 20, E-Mail: info@fgbrdkuba.de

Contraste

In der anarchistischen Zeitschrift Contraste wird von der sechsten gewerkschaftlichen Solidaritätsreise nach Griechenland berichtet, die im September 2017 stattfand. Beinahe 90 Prozent der gerichtlich angesetzten Zwangsversteigerungen von Privatwohnungen seien verhindert worden. Der Kampf gegen die Veräußerung der Wasserwerke von Thessaloniki sei noch nicht entschieden. Auch über diverse Basisprojekte wird berichtet, etwa über den Tausch-, Leih- und Schenkladen in Eberswalde, das Frauendorf Jinwar im syrischen Rojava und die Kooperative 8. März im venezolanischen Palo Verde, die dringend auf ein Ersatzteil für ihre Nudelmaschine angewiesen ist. (jW)

Contraste, Januar 2018, 16 S., 4,50 Euro, Bezug: Contraste e. V., Schönfelder Str. 41A, 34121 Kassel, E-Mail: abos@contraste.org

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