Anschlag auf Polizei in Ecuador
Quito. Nach dem ersten Autobombenanschlag in der Geschichte Ecuadors haben die Behörden des südamerikanischen Landes ausländische Experten um Unterstützung gebeten. Am Wochenende war eine Polizeiwache in der Provinz Esmeraldas nahe der Grenze zu Kolumbien von unbekannten Tätern attackiert worden. 28 Menschen wurden verletzt, die Polizeistation sowie 37 anliegende Wohnhäuser wurden fast vollständig zerstört.
Ecuadors Regierung vermutet Drogenbanden hinter dem Attentat. Es könne sich um eine Reaktion auf die jüngste Offensive der Sicherheitskräfte gegen die organisierte Kriminalität gehandelt haben, sagte Verteidigungsminister Patricio Zambrano. (PL/jW)
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