Aus: Ausgabe vom 31.01.2018, Seite 16 / Sport
Politikwissenschaft
Hoeneß und Russland
Düsseldorf. Uli Hoeneß hat wenige Monate vor dem Auftakt der WM-Endrunde in Russland eine Lanze für das Gastgeberland gebrochen. »Ich bin nicht der Meinung, dass nur die Russen daran schuld waren, dass diese Krim-Geschichte passiert ist«, sagte der Präsident von Bayern München beim »Ständehaustreff« der Rheinischen Post in Düsseldorf. »Wenn die NATO immer näher kommt, dann möchte ich mal hören, wie Sie reagieren«, fragte Hoeneß in die Runde, distanzierte sich aber vom Krieg in der Ostukraine. Allgemein kritisierte er die Sanktionen der EU: »Es wäre viel besser, wenn wir kooperieren würden.« Die Sanktionen hätten nichts geändert, »ein Land wie Russland können Sie nicht so führen wie die Demokratie in Deutschland.« (sid/jW)
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