UNICEF: Zahlreiche Kinder im Nahen Osten getötet
Amman. Bei den verschiedenen bewaffneten Konflikten im Nahen Osten sind nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks UNICEF seit Jahresbeginn bereits mehr als 80 Kinder ums Leben gekommen. »Allein im Januar wurden bei der eskalierenden Gewalt im Irak, in Libyen, Palästina, Syrien und dem Jemen mindestens 83 Kinder getötet«, sagte der UNICEF-Regionaldirektor für den Nahen Osten und Nordafrika, Geert Cappelaere, am Montag in Amman. Mit 59 Minderjährigen, die in Syrien starben, war dort die Opferzahl besonders hoch. Die Kinder seien durch Kampfhandlungen oder Selbstmordattentate getötet worden oder auf der Flucht erfroren, sagte Cappelaere. Er verwies zudem auf die katastrophalen Lebensumstände in den Konfliktregionen: »Nicht Hunderte, nicht Tausende, sondern Millionen von Kindern im Nahen Osten und Nordafrika werden ihrer Kindheit beraubt«, sagte Cappelaere. (AFP/jW)
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