BRD erkennt Leid algerischer Juden an
Tel Aviv. Erstmals soll eine große Gruppe von Holocaust-Überlebenden aus Algerien von der BRD eine kleine Summe gezahlt bekommen. Am Montag teilte die Conference on Jewish Material Claims against Germany (Claims Conference) in Tel Aviv mit, dass es sich um schätzungsweise 25.000 algerische Juden handele, von denen die meisten heute in Frankreich lebten. Die Betroffenen sollten einmalig jeweils 2.556 Euro erhalten. Dies gilt für Juden, die zwischen Juli 1940 und November 1942 in Algerien unter dem mit dem faschistischen Deutschland verbündeten Vichy-Regime lebten und Opfer der Naziverfolgung wurden. (dpa/jW)
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