Wien kürzt bei Krankenhäusern
Wien. Die österreichische Gewerkschaft Vida hat die Pläne der Stadt Wien, sogenannte Einsparungen bei Krankenhäusern vorzunehmen, scharf kritisiert. Die Kommune habe Betriebsvereinbarungen bei sieben Ordensspitälern – in ihnen sind 4.500 Beschäftigte tätig – einseitig gekündigt. Getroffene Finanzierungsregelungen sollen geändert werden, in der Folge müssten die Kliniken mit Einschnitten rechnen, erklärte die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung vom vergangenen Freitag. Die Kürzungen würden die Beschäftigten treffen und zu Überlastungssituationen führen. Zeige sich die Stadt nicht verhandlungsbereit, werde man zu – nicht weiter ausgeführten – »gewerkschaftlichen Maßnahmen« greifen. (jW)
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