Millionen in private Taschen
EU-Antikorruptionsbehörde kritisiert massenhafte Fördermittelverschwendung in Sachsen-Anhalt. Landesregierung soll Stellung nehmen
Susan BonathArbeitsplätze über alles: Mit diesem Mantra rechtfertigte die Politik im Niedriglohnland Sachsen-Anhalt so manche aufgeflogene Korruption. Ein Beispiel dafür ist der 2013 bekannt gewordene Skandal um die landeseigene Investitions- und Beteiligungsgesellschaft (IBG). Fast fünf Jahre später erhebt nun die Antikorruptionsbehörde der Europäischen Union schwere Vorwürfe: Die IBG soll zwischen den Jahren 2000 und 2013 rund 123 Millionen Euro Fördermittel, darunter 92 Mill...
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