Rechtes Gedenken
Seit 20 Jahren nutzen Neonazis die Zerstörung Dresdens durch die Alliierten für ihre Propaganda
Sandra Schönlebe und Lothar BassermannSeit 20 Jahren erlebt die sächsische Landeshauptstadt Dresden um den 13. Februar ein Trauerspiel: Alt- sowie Neonazis führen Aufmärsche durch, und mal mehr, mal weniger Antifaschistinnen und Antifaschisten protestieren dagegen. Die Veranstaltungen beider Seiten unterlagen in diesem Zeitraum einem starken Wandel.
Die Bombardierung Dresdens bot für den Geschichtsrevisionismus der extrem rechten Szene seit jeher einen idealen Bezugspunkt. Das Ereignis wurde zum zent...
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