Das junge Welt-Flüchtlingsabo
So mancher, der sich im täglichen Kampf für eine Verbesserung der Situation der in Deutschland lebenden Flüchtlinge aufreibt, weiß noch nicht, daß es zumindest eine Tageszeitung gibt, die über diese Sisyphosarbeit berichtet oder gern berichten würde. Und politisch aktive Flüchtlinge können von ihrem Taschengeld noch nicht einmal Reisen zu überregionalen Treffen selbst bezahlen, geschweige denn ein Abo der jungen Welt.
Zur Vernetzung von Flüchtlingen und Immigranten untereinander, aber auch mit »ihrem« Medium, ist also finanzielle Unterstützung nötig. Wer einer Gruppe oder Organisation den regelmäßigen Bezug der jungen Welt ermöglichen will, kann seine Spende jetzt konkret dafür einsetzen. Einzahlbar auf das Konto Nr. 0014544201 beim Bankhaus Löbbecke & Co., BLZ 10030500 mit dem Kennwort »Flüchtlingsabo«. Die Mitarbeiter unseres Aktionsbüros stellen sicher, daß die gespendeten Abos bei den Flüchtlingen und ihren Unterstützern ankommen.
(jW)
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!