Fernwirkungen im Nahbereich
Helmut HögeIn »Die Wirkung nicht vererbter Elterngene« referierte die FAZ kürzlich die aktuelle Ausgabe von Science: Die Genetiker um den bekannten isländischen Gründer der Firma Decode Genetics, Kári Stefánsson, nutzten Erbgutdaten von 21.637 Isländern, um zu belegen, »dass sogar jene Genvarianten unsere Eigenschaften beeinflussen, die unsere Eltern uns nicht vererbt haben«. Also eine »spukhafte Fernwirkung« (Niels Bohr)? Mitnichten: »Insgesamt dürften die neuen Daten für vie...
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