Netzagentur kritisiert Paketdienste
Bonn. Kunden von Paketdiensten wenden sich bei Streitigkeiten um beschädigte oder verlorengegangene Pakete häufiger an die Bundesnetzagentur mit der Bitte um Hilfe. Im vergangenen Jahr seien 1.001 Anträge auf Schlichtung eingegangen, mehr als viermal so viele wie 2016, informierte die Bundesnetzagentur am Donnerstag in einer Pressemitteilung. Viele Postdienstleister weigerten sich aber, an einem Schlichtungsverfahren teilzunehmen. Die meisten der großen Paketdienste schließen laut Netzagentur durch eine neue Klausel in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen dies von vornherein aus. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Öffentlicher Nahverkehr wurde vernachlässigt«
vom 16.02.2018 -
Ein bisschen Gerechtigkeit
vom 16.02.2018 -
Appell gegen Verfolgung von Journalisten
vom 16.02.2018 -
Stinker und Ladenhüter
vom 16.02.2018 -
An Bedingungen knüpfen
vom 16.02.2018 -
»Thälmann sollte wieder studiert werden«
vom 16.02.2018