Duterte ruft zu Gewalt gegen Rebellinnen auf
Manila. Aufrufe von Staatschef Rodrigo Duterte zu Gewalt gegen Frauen haben auf den Philippinen für Empörung gesorgt. Soldaten sollten Rebellinen in ihre Geschlechtsorgane schießen, hatte der Präsident vergangene Woche bei einer Veranstaltung mit ehemaligen kommunistischen Rebellen gesagt. Die Abgeordnete Emmi de Jesus von der linken Frauenpartei Gabriela sagte am Montag, das sei der »Gipfel von Frauenfeindlichkeit und Faschismus«. Dies sei nicht das erste Mal, dass sich Duterte frauenfeindlich geäußert habe, kritisierte auch die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feminismus
-
»Wir schweigen nicht länger«
vom 16.02.2018 -
Sehnsucht nach Gleichheit
vom 16.02.2018