Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Montag, 23. Dezember 2024, Nr. 299
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 24.02.2018, Seite 16 / Aktion
Aktion

Kleiner Beitrag – große Wirkung

Wir möchten Sie bitten, mindestens drei Probeleser für die junge Welt zu gewinnen
S 16.jpg
Probeabos gewinnen, Zeitungen verteilen: So kann man junge Welt unterstützen

Ein Leben lang hart arbeiten – aber innerhalb von wenigen Monaten ins soziale Aus gestellt, weil man nicht mehr arbeiten kann: Manche halten die Einführung von Hartz IV für eine prima Sache. Denn Angst vor drohender Armut lähmt Protest und Widerstand bei denen, die noch Arbeit haben. Und jene, die ihre Arbeitskraft nicht mehr verkaufen können, haben genug damit zu tun, ihr Überleben (und das ihrer Familie) irgendwie zu sichern. Wer das schönredet, gibt zu erkennen, wessen Interessen er vertritt. Die Tageszeitung junge Welt bezieht Position: Gegen den Abbau sozialer und demokratischer Rechte, gegen Kriege und Hochrüstung, aber für Solidarität mit den Armen im Lande und überall. Sie analysiert das weltweite Geschehen ausgehend von einem klaren Klassenstandpunkt. So eine Zeitung ist unverzichtbar für alle, die eine solche Position vertreten. Aber nicht alle von ihnen kennen die junge Welt. Und sind dann ganz überrascht, wenn sie mal eine Ausgabe in die Hand gedrückt bekommen.

Nun ist es aber so, dass fast jede Zeitung mal einen guten Tag haben kann. So richtig überzeugend ist die junge Welt vor allem dann, wenn sie mal drei Wochen am Stück (bzw. zwei Wochen im europäischen Ausland) gelesen werden kann. Das bietet völlig unverbindlich das kostenlose jW-Probeabo. Es muss nicht abbestellt werden, weil es automatisch endet. Gerade letzteres überzeugt viele Interessierte. Nicht selten taucht die Frage auf, wieso sich unser Verlag so ein großzügiges Angebot leisten kann. Die Antwort ist einfach: Zum einen wollen wir, dass möglichst viele Menschen unsere Zeitung kennenlernen. Zum anderen wissen wir, dass deutlich mehr Probeleser als in der Branche üblich nach dem Probeabo ein Vollabo bestellen – oder zunächst die junge Welt verstärkt am Kiosk nachfragen. Unterm Strich rentiert sich das für uns – ja, es ist geradezu überlebensnotwendig, dass möglichst viele Menschen unsere Zeitung auf diesem Weg kennenlernen.

Deshalb starten wir nun unsere Probeabo-Aktionswochen. Bis Mitte April wollen wir alle unsere Leserinnen und Leser darum bitten, sich in ihrem Umfeld umzusehen. Sie können so ein Probeabo gerne an Arbeitskollegen, Vereinsmitglieder, Genossinnen und Genossen, aber auch an Familienangehörige oder Bekannte verschenken. Nutzen Sie dafür den Coupon (Download), füllen Sie ihn am besten gemeinsam mit dem Beschenkten aus. Weisen Sie darauf hin, dass es nur eine einzige Bitte gibt: Nach den drei Wochen möchten wir von der jungen Welt den Probeleser kontaktieren und nachfragen, ob die Belieferung geklappt hat, wie der Inhalt angekommen ist und ob ein Interesse an einem Abo besteht. Diese Aufgabe übernimmt unser Aktionsbüro, die Bestelldaten verlassen also nicht unser Haus.

Wir möchten Sie nun bitten, mit dem Coupon ihre ersten Erfahrungen zu sammeln. Überlegen Sie zunächst, wen sie konkret ansprechen können. Schicken Sie uns den ausgefüllten Coupon umgehend zu. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn im Rahmen dieser Aktion in den nächsten Wochen jeder Leser, jede Leserin mindestens drei Probeabonnenten gewinnt. Das würde einen richtigen Schub für unsere Arbeit und eine konkrete Stärkung linker Kräfte im deutschsprachigen Raum bedeuten. Denn auch hier gilt: Ein kleiner Beitrag von Ihnen – aber im Zusammenwirken mit anderen eine großartige Wirkung!

Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt

Coupon herunterladen

Probeabo bestellen

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Download-Dokumente: