Deutsches Regierungsnetz von Hackern infiltriert?
Berlin. Laut »Sicherheitskreisen« sollen angeblich russische Hacker in das – ebenfalls angeblich – sichere Datennetzwerk des Bundes und der Sicherheitsbehörden eingedrungen sein. Mit dem Angriff sei das Datennetz der Bundesverwaltung – der Informationsverbund Berlin-Bonn (IVBB) – infiltriert worden, meldete dpa am Mittwoch unter Verweis auf »Kreise«. Es sei Schadsoftware eingeschleust worden, die Angreifer hätten auch Daten erbeutet. Die Attacke sei von deutschen Sicherheitsbehörden erst im Dezember 2017 erkannt worden. Der Angriff sei da schon über eine längere Zeit gelaufen, womöglich ein ganzes Jahr. Beweise für die behauptete Täterschaft einer russischen Hackergruppe namens »APT 28« gibt es allerdings keine, wurde auf www.faz.net eingeräumt. (dpa/jW)
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