Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 03.03.2018, Seite 16 / Aktion
Probelesen

Drei Wochen Aufklärung

Gewinnen Sie drei jW-Probeleser in Ihrem Umfeld
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Drei Wochen die junge Welt kostenlos und unverbindlich testen (in der Schweiz und in Österreich leider nur zwei), das kann dabei helfen, sich ein anderes Bild von der Welt zu machen. Allerdings muss man dazu dieses Angebot überhaupt erst einmal kennen. Deshalb bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, in Ihrem Bekanntenkreis drei Personen zu finden, denen Sie so ein Probe­abo empfehlen können. Drei Menschen, die ähnlich ticken wie Sie. Die genug haben vom Geschwätz über die großen sozialdemokratischen Siege bei den »Groko«-Verhandlungen, denen klar ist, dass auch die nächste Regierung die Rüstungsausgaben hochschrauben und demokratische wie soziale Rechte demontieren wird. Die genug haben vom Aufschwung faschistischer Kräfte, die es in Deutschland ins Parlament und in Österreich sogar bis in die Regierung geschafft haben. Die keinen Gefallen finden an Verhältnissen wie in der Schweiz, wo Reaktionäre das bisschen bürgerliche Ausgewogenheit öffentlich-rechtlicher Sender zerschlagen und statt dessen Radio und TV (wie bereits viele Printmedien) direkt an Nazis in Nadelstreifen verkaufen wollen. Die keine Lust mehr haben auf den vorauseilenden Gehorsam gegenüber den Besitzenden in den meisten der sogenannten Qualitätsmedien. Wir bitten Sie, den nebenstehenden Coupon zu nutzen, um solchen Menschen ein Probeabo der jungen Welt zu empfehlen: Einfach mal eine Zeitlang eine andere Zeitung lesen, kostenlos und unverbindlich.

Dass das gar nicht so schwer ist, beweist unser Leser Frank K. aus Herne. Am vergangenen Wochenende las er unseren Aufruf an die Leserinnen und Leser der jungen Welt – und schon am Montag bestellte er für drei seiner Bekannten Probeabos. Die enden automatisch, müssen also nicht abbestellt werden. Auch Ihre Freundinnen und Freunde werden das als faires Angebot wahrnehmen. Gern rufen wir nach den drei Wochen bei den Testlesern an, um zu erfahren, ob die Zustellung geklappt, wie die Zeitung gefallen hat und ob ein Abo in Frage kommt. Wohlgemerkt, diese Auskünfte erbitten wir und nicht irgend eine Werbefirma. Die Daten verlassen nicht unser Haus. Aber natürlich können auch Sie sich mit den Probelesern über die Zeitung unterhalten. Es würde uns sehr interessieren, welche Erfahrungen Sie dabei machen. Schreiben Sie uns doch einfach: verlag@jungewelt.de.

Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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