Der erste Schritt
Das macht uns so schnell niemand nach: Neben der regulären Auflage von 26.000 Zeitungen werden am 1. Mai 2018 mindestens weitere 73.900 Exemplare durch Leserinnen und Leser der Zeitung im ganzen deutschsprachigen Raum verteilt. Insgesamt sichern wir damit schon heute eine Gesamtauflage von 100.000 Zeitungen – aber das genügt uns noch nicht! Wir wollen 130.000 Zeitungen verteilen und damit eine Gesamtauflage von 156.000 Exemplaren schaffen. Weil rund um den 1. Mai 2018 möglichst viele Menschen die junge Welt kennenlernen sollen. Denn nur wer diese Zeitung und ihr journalistisches Angebot kennt, greift nach ihr am Kiosk und bestellt früher oder später ein Abonnement. Der erste Schritt dazu kann die Zeitung sein, die Sie verteilt haben.
Wo immer es möglich ist, sollen Verteilaktionen auch mit Infoständen begleitet werden. Unser Aktionsbüro hilft bei der Vermittlung von Kontakten zu anderen Leserinnen und Lesern aus der Region, um möglichst gemeinsam vor Ort aktiv werden zu können. So haben wir in dieser Woche verabredet, dass wir bei der Gewerkschaftsdemo in Basel und beim 1.-Mai-Fest der Gewerkschaften am Barfüsserplatz mit einem eigenen jW-Stand antreten werden. Aber auch bei den Veranstaltungen in nahegelegenen Freiburg und Rheinfelden soll die junge Welt präsent sein. Für alle drei Orte werden noch Unterstützer gesucht, die beim Verteilen und am Infostand mithelfen. Etwas nördlich von Freiburg liegt Lahr, dort ist Forstarbeiter Lukas für die junge Welt aktiv. Er hat uns schon bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar unterstützt, jetzt hat er 2.000 Exemplare der jW-1.-Mai-Ausgabe beim Aktionsbüro geordert, um sie mit seinen Unterstützern in der Region zu verteilen. Neben seiner Bestellung liegen weitere aus 103 Orten im deutschsprachigen Raum vor.
Wie können auch Sie die Aktion unterstützen? Überlegen Sie, wo in Ihrer Region rund um den 1. Mai Veranstaltungen von linken Gruppen und Gewerkschaften stattfinden (oder aber auch Veranstaltungen zum 200. Geburtstag von Karl Marx am 5. Mai). Verteilt werden kann die junge Welt auch in Fußgängerzonen, Kulturzentren und anderen Treffpunkten. Denkbar sind auch Kneipentouren: Da werden die Zeitungen abends in den Kneipen verschenkt statt verkauft, zwischendurch kann man mit den Unterstützern auch ein Bierchen oder anderes trinken. Wenn klar ist, wie viele Zeitungen benötigt werden, bestellt man die Menge beim Aktionsbüro. Ab 500 Exemplaren liefern wir direkt nach Hause. Sind es weniger, spricht man sich mit einem Kiosk in der Nähe ab – da können die Zeitungen am Montag, den 30. April abgeholt werden. Bei der Verteilzeitung handelt es sich übrigens nicht um eine Sonderausgabe, sondern um die reguläre 1.-Mai-Ausgabe der jungen Welt, wie man sie am Kiosk kaufen kann. Verteilen Sie Ihre Exemplare am Montag, 30. April, und am Dienstag, 1. Mai. Und wenn Sie Möglichkeiten für einen Infostand sehen, liefern wir Ihnen Deko- und Infomaterial sowie Listen für das Sammeln von kostenlosen Probeabonnements. Unser Aktionsbüro berät sie gerne. Sie erreichen uns unter 030-53 63 55-50 oder per E-Mail unter aktionsbuero@jungewelt.de.
Aktionsbüro
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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