Ausnahmezustand in Sri Lanka
Colombo. In Sri Lanka hat der Präsident am Dienstag einen landesweiten Ausnahmezustand für sieben Tage ausgerufen, um eine weitere Ausweitung der Gewalt zwischen singhalesischen Buddhisten und der muslimischen Minderheit zu verhindern. Das Kabinett hatte dies bereits zuvor beschlossen, wie ein Minister des südasiatischen Inselstaats am Dienstag mitteilte. Bereits am Montag wurde eine nächtliche Ausgangssperre in der Stadt Kandy verhängt. Auslöser der Spannungen soll ein Angriff muslimischer Jugendlicher auf einen singhalesischen Lastwagenfahrer nach einem Verkehrsunfall gewesen sein. Der Fahrer kam dabei ums Leben. (dpa/jW)
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