Cristina Fernández muss vor Gericht
Buenos Aires. Argentiniens Expräsidentin Cristina Fernández de Kirchner muss sich wegen mutmaßlicher Strafvereitelung im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag auf ein jüdisches Zentrum in Buenos Aires im Jahr 1994 juristisch verantworten. Dies teilte die argentinische Justiz am Montag (Ortszeit) mit. Neben Kirchner stehen demnach weitere ehemalige Regierungsmitglieder aus ihrer Amtszeit vor Gericht. Bei dem Anschlag waren 85 Menschen getötet worden. Kirchner soll 2012 als Staatschefin einen Pakt mit dem Iran unterzeichnet haben, demzufolge als Drahtzieher verdächtigte ranghohe iranische Beamte statt in Buenos Aires in Teheran verhört werden sollten. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
US-Kriegsschiffe in Da Nang
vom 07.03.2018 -
Rechter Sieg in El Salvador
vom 07.03.2018 -
»Chavistischer als je zuvor«
vom 07.03.2018 -
Vucic fest im Sattel
vom 07.03.2018