Sechs Einsätze der Bundeswehr verlängert
Berlin. Das Bundeskabinett hat die Verlängerung von sechs Bundeswehr-Einsätzen mit derzeit rund 2.600 Soldaten beschlossen. Darunter sind die drei wichtigsten sogenannten Missionen in Mali, in Afghanistan und im Irak. Für diese drei sollen mehr Militärs entsandt oder deren Einsatzgebiet soll ausgeweitet werden. Über die Mandate muss der Bundestag noch abstimmen, wobei die Annahme als sicher gilt. Laut Beschluss des amtierenden Kabinetts vom Mittwoch soll das Afghanistan-Kontingent auf bis zu 1.300 Soldaten aufgestockt werden. Das wird mit der sehr schlechten Sicherheitslage in Afghanistan begründet. Auch der Bundeswehr-Einsatz als Teil einer UN-Mission im westafrikanischen Mali soll um 100 weitere Soldaten ausgeweitet werden. Im Irak sollen fortan mit weniger deutschem Personal, aber im gesamten Land Bagdads Truppen ausgebildet und beraten werden. (dpa/jW)
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