17.000 Stellen in Pflegeheimen nicht besetzt
Berlin. In den Pflegeheimen der BRD gibt es laut einer neuen Studie rund 17.000 offene Stellen. Grund dafür sei nicht fehlendes Geld, sondern hauptsächlich der Fachkräftemangel sowie die angeblich abnehmende Ausbildungsfähigkeit der Bewerber. Das geht aus einer am Donnerstag in Berlin vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung vorgestellten Untersuchung hervor. Bei 81 Prozent der Heime würden sich nicht genügend Pflegekräfte bewerben. »Die neue Bundesregierung muss der Pflegepolitik höchste Priorität zuordnen«, sagte Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerates. Er forderte, dass im Rahmen eines Sofortprogramms jeweils 50.000 Stellen für Kliniken und Pflegeheime geschaffen werden müssten. Das sei ein Signal an die Beschäftigten und könne die Attraktivität des Berufs zu erhöhen. (dpa/jW)
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