NGG kritisiert Schleifung des Arbeitszeitgesetzes
Augsburg. Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) hat die im Koalitionsvertrag von Union und SPD enthaltenen Aussagen zu Änderungen am Arbeitszeitgesetz kritisiert. Es handele sich bei den Passagen um einen »schlechten Kompromiss«, sagte die NGG-Vorsitzende Michaela Rosenberger auf der Delegiertenversammlung der Region Schwaben am Sonnabend in Augsburg. »Die vagen Ankündigungen im Koalitionsvertrag von ›Experimentierräumen‹ für ›selbstbestimmte Arbeitszeit‹ und mehr betriebliche Flexibilität und flexiblere Regelung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit mittels Betriebsvereinbarungen könnten alle Dämme brechen lassen«, so Rosenberger. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Hingehen und stören
vom 20.03.2018 -
»Eine wenig geahndete Straftat«
vom 20.03.2018