Von der Leyen fordert »Nachschlag« für Truppe
Masar-i-Scharif. Bundesverteidigungsministerin Ursula von Leyen verlangt über die im Koalitionsvertrag vereinbarte Erhöhung des Wehretats hinaus mehr Geld für die Bundeswehr. Der Finanzplan werde nicht reichen, »um die Trendwenden nachhaltig fortzusetzen«, sagte die Ministerin am Sonntag bei einem Besuch der deutschen Soldaten im nordafghanischen Masar-i-Scharif. Die CDU-Politikerin verteidigte zugleich die Entscheidung, die Zahl der deutschen Soldaten in Afghanistan aufzustocken. Der Bundestag hatte am Donnerstag die Entsendung von bis zu 1.300 statt wie bisher maximal 980 Bundeswehr-Soldaten an den Hindukusch. Im Winter hätten die deutschen Berater nur etwa die Hälfte ihrer Aufträge bei der afghanischen Armee erfüllen können, weil das Schutzpersonal gefehlt habe, sagte die Ministerin. »Das heilen wir jetzt.« (Reuters/jW)
Mehr aus: Inland
-
Aussortiert in Armut
vom 26.03.2018 -
Tausende gegen rechts
vom 26.03.2018 -
Aufrüsten gegen Geflüchtete
vom 26.03.2018 -
Aufwärmen, sattessen, Respekt spüren
vom 26.03.2018 -
Ausnahme wird zur Regel
vom 26.03.2018 -
Nachtisch für den Höllenhund
vom 26.03.2018 -
»Sprache und Kultur von fundamentaler Bedeutung«
vom 26.03.2018