Lange Arbeitswege machen krank
Berlin. Mit der Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort steigt die Wahrscheinlichkeit für eine psychische Erkrankung. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Analyse der AOK. Bei Beschäftigten, die mindestens 500 Kilometer zum Arbeitsplatz pendeln müssen, liegt die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen um 15 Prozent höher als bei denjenigen, die höchstens zehn Kilometer Arbeitsweg haben. Das Wissenschaftliche Institut der AOK analysierte dafür die Fehlzeiten ihrer erwerbstätigen Mitglieder. Etwa jeder Zehnte der über 13 Millionen erwerbstätigen Mitglieder muss demnach einen Arbeitsweg mehr als 50 Kilometern zurücklegen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Wir sind Wiederholungstäter«
vom 27.03.2018 -
Grundrechte verteidigen – hier und weltweit
vom 27.03.2018 -
Teure Sinnlosmaßnahmen
vom 27.03.2018 -
Thyssen-Krupp forciert Fusion mit Tata Steel
vom 27.03.2018 -
»Unvoreingenommenes Urteil nicht mehr möglich«
vom 27.03.2018