»Arbeit darf nicht töten«
In Tschechien erinnerten Aktivisten an Unfall in Raffinerie. Ausbeutung von Migranten kritisiert
Matthias István KöhlerAm Freitag abend haben Mitglieder der Gruppe »Prace nesmi zabijet« (Arbeit darf nicht töten) in dem nahe der tschechischen Hauptstadt Prag gelegenen Kralupy nad Vltavou an die bei einem Arbeitsunfall gestorbenen sechs Arbeiter erinnert. Am 22. März waren während der Reinigung von Behältern in der dortigen Raffinerie der Unipetrol-Holding fünf Rumänen und ein Tscheche durch eine Explosion ums Leben gekommen.
An der Gedenkveranstaltung beteiligten sich unter anderem d...
Artikel-Länge: 3703 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.