Aus: Ausgabe vom 04.04.2018, Seite 5 / Inland
Arbeitszeitgesetz unter Beschuss
Berlin. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, verlangt von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), »zu starre und unflexible arbeitsrechtliche Vorschriften« zu beseitigen. Das sagte Wollseifer der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Die gültigen Arbeitszeitregelungen seien im Zeitalter der Digitalisierung »nicht gut« für die Firmen. Auch die vorgesehene Mindestvergütung für Auszubildende lehnt Wollseifer ab. Derlei gefährde die Tarifautonomie, zudem sei die Ausbildungsvergütung kein Lohn, sondern ein Zuschuss zum Lebensunterhalt. (Reuters/jW)
Mehr aus: Inland
-
Unbedingter Verfolgungswille
vom 04.04.2018 -
Gründerzuschuss statt Marshallplan
vom 04.04.2018 -
Elend hat Hochkonjunktur
vom 04.04.2018 -
Krisenstimmung bei Kaufhof
vom 04.04.2018 -
»Alternative, saubere Energien sind zu fördern«
vom 04.04.2018