Arbeitszeitgesetz unter Beschuss
Berlin. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, verlangt von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), »zu starre und unflexible arbeitsrechtliche Vorschriften« zu beseitigen. Das sagte Wollseifer der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Die gültigen Arbeitszeitregelungen seien im Zeitalter der Digitalisierung »nicht gut« für die Firmen. Auch die vorgesehene Mindestvergütung für Auszubildende lehnt Wollseifer ab. Derlei gefährde die Tarifautonomie, zudem sei die Ausbildungsvergütung kein Lohn, sondern ein Zuschuss zum Lebensunterhalt. (Reuters/jW)
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