OPCW: Giftherkunft in Skripal-Fall unklar
Den Haag. Nach dem Giftanschlag auf den russischen Exagenten Sergej Skripal und dessen Tochter hat die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) britische Erkenntnisse »hinsichtlich des Typs der giftigen Chemikalie« bestätigt. Dies hätten Untersuchungen eigener Proben in vier Labors ergeben, teilte die OPCW am Donnerstag mit. Sie nannte weder den Namen des eingesetzten Giftes noch die Herkunft. Die Laborergebnisse, deren Details vertraulich sind, wiesen darauf hin, dass es eine »sehr reine« Substanz gewesen sei, erklärte die OPCW weiter. Die Resultate sollen kommenden Mittwoch bei einem Sondertreffen auf der Tagesordnung stehen. Die Ständige Vertretung Russlands bei der OPCW habe den Bericht erhalten, aber »es werde einige Zeit brauchen, ihn zu prüfen«, wie eine nicht weiter bestimmte Quelle gegenüber der Nachrichtenagentur TASS sagte. (Reuters/TASS/jW)
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