Mit Verspätung am Ziel
Atomgegner ziehen positive Bilanz ihres Widerstandes gegen Castortransporte
Reimar PaulIn dem kleinen Dörfchen Laase, wo die Castorstrecke direkt am Elbedeich entlangführt, sitzen nachts um eins über tausend Leute auf der Straße. Auf den Feldwegen sind weitere Atomgegner im Anmarsch. »Vor zwei Stunden sind wir losgegangen«, erzählt Heidi Klein von der Initiative »x-tausendmal quer«. Die Polizeikette, die diesen Abschnitt der Transportroute schützt, habe man auseinandergezogen oder umgangen. »Wir waren deutlich in der Überzahl.«
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