Aus: Ausgabe vom 26.04.2018, Seite 10 / Feuilleton
Das war’s
Letzter Echo-Ärger
Den Musikpreis »Echo« wird es zukünftig nicht mehr geben. Das teilte der Bundesverband Musikindustrie am Mittwoch in Berlin mit. Er reagierte damit auf die Kontroverse um die Preisvergabe für ein als antisemitisch kritisiertes Rap-Album. So hatte eine Vielzahl von Preisträgern ihre Trophäen aus Protest zurückgegeben. Im Rolling Stone (Maiausgabe) hat Grünen-Chef Robert Habeck seine Rezeptionsweise von teilweise textlich bedenklicher »schwarzer Partymusik«, mit der seine Kinder »das ganze Haus« beschallen würden, definiert: »Man darf als Grüner nicht auf die Texte achten.« (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Markus Meister: Muskelbepackte Realsatire Was mich an der Debatte stört, ist, wie schlecht und allgemein über das Musikgenre Rap oder Hip-Hop gesprochen und geschrieben wird. Hat der Rock wegen »Frei. Wild« ein generelles rechtsextremes Probl...
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