US-Beamte dringen in russisches Konsulat ein
Washington. Der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, hat am Mittwoch (Ortszeit) das Stunden zuvor erfolgte Eindringen von US-Beamten in das Gebäude des russischen Konsulats in Seattle kritisiert. Es habe sich um eine »wenig freundschaftliche antirussische Aktion« gehandelt, sagte er bei einer Zeremonie aus Anlass des »Elbe-Tages«, mit dem an das erstmalige Zusammentreffen US-amerikanischer und sowjetischer Truppen während des Zweiten Weltkriegs am 25. April 1945 in Torgau erinnert wird. Am Dienstag hatten die russischen Funktionäre das Konsulat verlassen und damit einer Anordnung von US-Präsident Donald Trump Folge geleistet, die Vertretung zum 25. April zu schließen. (Xinhua/jW)
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