»Die Eltern leben in Agonie«
Tunesien: Jugendliche flüchten vor Perspektivlosigkeit. Ein Gespräch mit Sarra Abidi
Gitta DüperthalIm Wettbewerb des Internationalen Frauenfilmfestivals in Köln haben Sie Ihr Spielfilmdebüt »Benzine« über die Folgen der Flucht eines jungen Tunesiers nach Europa für seine Familie gezeigt. Der Auswanderer selbst ist aber nicht zu sehen. Warum haben Sie sich für diese Form entschieden, die Geschichte zu erzählen?
Ich schildere sein Leben aus der Perspektive der zurückgebliebenen Familie. Ahmed ist kein Einzelfall. Insgesamt werden seit 2015 mehr als 1.500 Jugendlich...
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