Psychotherapeuten fordern »PiA-Reform«
Nürnberg. Im Rahmen der Delegiertenkonferenz des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) am 5. und 6. Mai in Nürnberg kritisierten Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) und Studierende die schlechte Bezahlung während der an das Studium anschließenden eineinhalbjährigen Praxisphase. Die angehenden Therapeuten erhalten in dieser Zeit »oft nicht einmal den gesetzlichen Mindestlohn oder werden überhaupt nicht bezahlt«, wurde BDP-Präsident Prof. Dr. Michael Krämer in einer Pressemitteilung des Verbands zitiert. Zur Verbesserung der Situation führen Betroffene zusammen mit dem BDP derzeit eine bundesweite Kampage unter dem Titel »PiA-Reform – Wir warten noch immer« durch. (jW)
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