75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
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  • Türkei

    Wahlkampf hinter Gittern

    Linker Politiker Selahattin Demirtas kandidiert aus dem Gefängnis heraus für das Amt des türkischen Staatspräsidenten. Bidlung einer »Nationalen Allianz« gegen Erdogan
    Von Nick Brauns
  • Die Wölfin und der Macho

    Die Türkei wählt: Weder die »Wölfin« Meral Aksener noch der »Macho« Muharrem Ince sind eine Alternative zu Erdogans nationalistisch-autokratischer Diktatur
    Von Peter Schaber
  • Ukraine

    Drei Tage im Mai

    Das Gedenken an die Opfer des Massakers im Gewerkschaftshaus der ukrainischen Stadt Odessa wurde von rechten Provokateuren gestört
    Von Frank Schumann
  • EU

    Ein europäisches Reich

    Am 10. Mai erhält der französische Präsident Emmanuel Macron den Internationalen Karlspreis zu Aachen – der hat eine lange und unrühmliche Tradition
    Von Detlef Peikert
  • Cannabis

    Breite Massen

    Tausende forderten Legalisierung von Cannabis.
  • Ausbeutung

    Raubbau an Gesundheit

    Immer mehr »Multijobber« und Krankschreibungen wegen Überlastung. Deutsche Post macht Entfristung von Arbeitsverträgen von »Fehltagen« abhängig.
  • Marx 200

    Marx als Museumsstück

    Marx-Gedenken: Die Stadt Trier feiert mit vier Ausstellungen und der Enthüllung einer Statue den 200. Geburtstag ihres größten Sohnes.
    Von Daniel Bratanovic, Trier
  • Gesundheitssystem

    Fließband lässt grüßen

    Mehr Arbeitsteilung, weniger qualifiziertes Personal – so stellen sich private Heimbetreiber die Zukunft der Pflege vor
    Von Herbert Wulff
  • Asylrecht

    Angriff auf Asylrecht

    CSU-Landesgruppenchef Dobrindt wettert gegen juristische Vertretung von Geflüchteten. Unionspolitiker wollen Entwicklungshilfe an Abschiebungen koppeln
    Von Peter Schaber
  • Libanon

    Harter Wahlkampf

    Selbst einen Tag vor Abstimmung im Libanon wurde Werbung fortgesetzt
    Von Karin Leukefeld, Beirut
  • Frankreich

    Kein Fest für Macron

    In Paris demonstrierten 100.000 Menschen gegen die neoliberale Politik der Regierung. Der »schwarze Block« erklärt in der Libération sein Vorgehen.
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • US-Blockade

    Der lange Arm der USA

    Über den Versuch, aus Kuba über das Internet in Deutschland ein Buch zu bestellen
    Von Volker Hermsdorf, Havanna

Wir wollen keine Konfrontation (mit Teheran, jW), aber wenn es eine geben muss, ist jetzt besser als später.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu laut Deutscher Presseagentur am Sonntag zu Beginn einer Kabinettssitzung mit Blick auf die iranische Militärpräsenz in Syrien
  • Handelsstreit

    Gezielte Provokation

    USA sabotieren offenbar mit unrealistischen Forderungen Handelsgespräche mit China. Geopolitische Interessen im Hintergrund
    Von Jörg Kronauer
  • Dieselskandal

    Automanager bald arm?

    VW-Aufsichtsrat prüft Schadenersatzforderung gegen Exkonzernchef Winterkorn
  • Marx forever

    Das Salz der Erde

    »Seiner Nützlichkeit wegen«: Eine junge Welt-Festveranstaltung in der Berliner Wabe feierte 200 Jahre Karl Marx
    Von Peter Merg
  • Politische Theorie

    Einer der ganz wenigen

    Elmar Altvater war ein Antiautoritärer, ein Bewegungsaktivist, ein Parteimensch – und einer der ganz wenigen Ökonomen, die marxistische Gesellschaftsanalyse und Ökologie konsequent miteinander verschränkten.
    Von Raul Zelik
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht

Kurz notiert

  • Geburtstagsgruß an Marx

    Mitteilung von DKP und SDAJ zu den Marx-Feierlichkeiten in Trier. Außerdem: IPPNW-Jahrestreffen am Wochenende in Köln
  • Fußball

    »Für eure Wunden!«

    Als der FC Twente Enschede 2010 zum ersten Mal niederländischer Meister wurde, war die Stadt im Ausnahmezustand. Jetzt darf geweint werden: Twente steigt in die 2. Liga ab. Es ist ein Absturz mit Ansage.
    Von Gerrit Hoekman
  • Blutgrätsche

    Gegen Leverkusen vor zwei Wochen ließ der BVB einen von der Wiederauferstehung der Mannschaft träumen. Eine Woche später gegen Bremen verfielen sie wieder in das alte Ballgeschiebe – und kam bei Mainz 05
    Von Klaus Bittermann
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Hatten wir Westbesuch, wollte der unbedingt Schnitzler gucken. Er hat sich vor Lachen auf die Schenkel gehauen und gesagt: »Wenn ihr wüsstet, wie recht der Mann hat …« «