Kommunalwahlen im Norden und Osten
Kiel/Potsdam. Bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein am Sonntag bleibt die CDU insgesamt stärkste Kraft. Allerdings verlor die Union 3,8 Prozentpunkte und erzielte laut vorläufigem amtlichen Endergebnis mit 35,1 Prozent der Stimmen ihr bisher schlechtestes Ergebnis in Gemeinden, Städten und Kreisen im Norden. Die SPD kam landesweit nur auf 23,3 Prozent, ebenfalls bisher geringster Stimmenanteil auf kommunaler Ebene in Schleswig-Holstein. Bündnis 90/Die Grünen erhielten 16,5 Prozent, und die FDP erreichte 6,7 Prozent der Stimmen. Auf die AfD entfielen 5,5 Prozent.
In Brandenburg gewann die CDU mit der Uckermark und mit dem Spree-Neiße-Kreis zwei der vier Stichwahlen für ein Landratsamt. Die Kandidaten der SPD in Ostprignitz-Ruppin und im Barnim erhielten zwar jeweils die meisten Stimmen, scheiterten aber beide an einer zu geringen Wahlbeteiligung. Dort müssen nun die Kreistage entscheiden. (dpa/jW)
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