Parteiische Justiz
Die indische Regierung relativiert hindu-nationalistisch motivierte Gewalt. Auch über die Gerichte
Silva Lieberherr, Awanish Kumar, MumbaiDie indische Justiz galt bislang oft als Hüterin des säkularen Staates und genoss das Vertrauen der Bevölkerung. Doch in letzter Zeit häuft sich die Kritik. Es geht um den Einfluss der Regierung bei der Ernennung der Richter des Obersten Gerichtshof, die Vergabe von Fällen innerhalb des Gerichtshofs sowie den Umgang mit hinduistischer und polizeilicher Gewalt.
In einem der aktuell diskutierten Fälle geht es um Kuttiyil Mathew Joseph, Vorsitzender Richter des Ober...
Artikel-Länge: 4659 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.