Aus: Ausgabe vom 18.05.2018, Seite 4 / Inland
Weiterer Spitzel im Umfeld von Anis Amri
Berlin. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) habe mindestens eine Quelle in der Berliner Moschee »Fussilet 33« gehabt, auch zu einer Zeit, in der sich Anis Amri dort aufgehalten habe, wie die Welt (Donnerstagausgabe) berichtete. Nach dem Lkw-Attentat am 19. Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz wurde Amri als Täter identifiziert und von der italienischen Polizei erschossen. Der Informant des BfV sei aber erst nach dem Anschlag befragt worden. Bislang war bekannt, dass die Bundesanwaltschaft den Tunesier Amri spätestens seit November 2015 vom Bundeskriminalamt und vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen durch einen Polizeispitzel überwachen ließ. (AFP/jW)
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