»60 Prozent aller Kinder unterhalb der Armutsgrenze«
Gespräch mit Sylvia Brennemann und Tim Nießner. Arbeitslosigkeit, Polizeischikane und Solidarität unter Nachbarn - Leben in Duisburg-Marxloh
Markus BernhardtSie engagieren sich im Petershof im Duisburger Stadtteil Marxloh. Die Gegend gilt als sozialer Brennpunkt. Können Sie unseren Leserinnen und Lesern erklären, warum das so ist?
Tim Nießner: Wenn man den Presseberichten über Marxloh Glauben schenkt, müsste hier das absolute Chaos herrschen. Äußerst selten ist in den überregionalen Medien etwas Positives über Marxloh geschrieben bzw. gesendet worden, und das seit vielen Jahren. Die Berichterstattung ist beherrscht vom ...
Artikel-Länge: 17249 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.