Füchse gegen alle
Magdeburg. Die Füchse Berlin haben am Sonntag in Magdeburg den EHF-Pokal gewonnen. Der 28:25-Finalerfolg gegen den französischen Vertreter Saint-Raphael war das vierte Spiel innerhalb von acht Tagen. Nach den Bundesligasiegen gegen Meister Rhein-Neckar Löwen sowie Hannover hatten die Hauptstädter beim EHF-Pokalturnier am Sonnabend den Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen ausgeschaltet. »Diese Belastung ist einfach unmenschlich«, sagte Rechtsaußen Hans Lindberg, »wir haben gekämpft, gekämpft, gekämpft«. Im Finale hatten die Füchse die Magdeburger Fans gegen sich. Permanent wurde speziell Nationaltorwart Silvio Heinevetter, ausgepfiffen. Das stachelte den Ex-Magdeburger an. Mit 17 Paraden war er im Finale der Matchwinner der Füchse. Turniergastgeber Magdeburg gewann das Spiel um Platz drei gegen Göppingen, haderte danach aber noch mit der 27:28-Halbfinalniederlage gegen Saint-Raphael. (dpa/jW)
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