Nirgends weiße Pferde
Laura Lackmanns Liebeskomödie »Zwei im falschen Film« ist ein Loblied auf die Genügsamkeit
André WeikardWenn einer Heinz heißt, ist er vermutlich ein älterer Herr oder eine Tube Ketchup. Ein zärtlicher Kosename ist das nicht. Wie es um eine Beziehung bestellt ist, in der sie sein »Heinz« ist und er ihr »Hans«, lotet Laura Lackmann (»Mängelexemplar«) in ihrem zweiten Spielfilm »Zwei im falschen Film« aus.
Bei einem Kinobesuch wird es den lange verpaarten, kinderlosen Mittdreißigern klar: Etwas fehlt. Nur was? Sie (Laura Tonke) legt eine Liste an. Romantik, Leidenschaft...
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