Krankenstand in BRD auf Rekordhöhe
Nürnberg. Im ersten Quartal diesen Jahres hat der Krankenstand in deutschen Unternehmen einen neuen Höchststand erreicht. Der Anteil der erkrankten Beschäftigten sei im besagten Zeitraum im Schnitt auf 5,5 Prozent gestiegen. Dies sei die höchste Quote seit 1996, berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag. Mit verantwortlich für den Anstieg machten die Forscher die Grippewelle zu Jahresbeginn. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sich der Anteil demnach um 0,3 Prozentpunkte. Im Schnitt waren die deutschen Lohnabhängigen im ersten Quartal 3,4 Tage krank. Gestiegen ist von Januar bis März auch die Menge der bezahlten Überstunden. Im Schnitt waren es 5,2 Stunden pro Beschäftigten und damit 0,2 Stunden mehr als im Vorjahreszeitraum. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»An der Basis herrscht großer Unmut«
vom 06.06.2018 -
Repressionsstaat Bayern
vom 06.06.2018 -
Geheimdienstlern auf den Zahn fühlen
vom 06.06.2018 -
In der Grauzone
vom 06.06.2018 -
Bitte keine schwarzen Muslime
vom 06.06.2018 -
»Sie verachten Arme und den Sozialstaat«
vom 06.06.2018