Weltfriedensindex: Immer mehr Konflikte
London. Es gibt immer mehr Konflikte in der Welt. Das geht aus dem »Global Peace Index« (Weltfriedensindex) des Instituts für Wirtschaft und Frieden (IEP) hervor, der am Mittwoch in London veröffentlicht wurde. Demnach verschlechterte sich die Situation zum vierten Mal in Folge. Die Studie bewertet die Lage in den Ländern anhand von Kriterien wie Zahl der Konflikte und geführten Kriege, Terrorismus, Polizeigewalt und Militärausgaben. Trotz einer leichten Verbesserung werden die Länder im Nahen Osten am schlechtesten beurteilt. Die größte negative Entwicklung wird für Südamerika verzeichnet. Die BRD gehört zusammen mit den USA, China, Frankreich und Russland zu den größten Waffenexporteuren. Gemeinsam sind sie für 75 Prozent aller Waffenausfuhren verantwortlich. Der Vergleich wurde zum zwölften Mal angestellt. (dpa/jW)
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