Toxische Opferrolle?
Svenja Flaßpöhler hat eine Streitschrift zum »#metoo«-Feminismus verfasst. Sie fordert Frauen auf, ihre Rechte offensiv wahrzunehmen
Sabine KebirUnbehagen gegenüber dem Hashtag-Feminismus, der mit der »#metoo«-Kampagne gegenwärtig Medienhype ist, spüren viele Frauen. Svenja Flaßpöhler, Chefredakteurin des Philosophie Magazins hat in einem schmalen Bändchen von 48 Seiten eine scharfe Kritik des Hauptstroms dieser Debatten formuliert. Sie vertritt die Auffassung, dass #metoo ein passives Frauenbild vermittelt und den Eindruck erweckt, als seien sie mit männlicher Gewalt in der Arbeitswelt, auf der Straße und i...
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