NATO-Manöver in Sachsen-Anhalt
Gardelegen. Zur »Abschreckung Russlands«, wie es offiziell hieß, haben rund 2.000 Soldaten aus Deutschland und anderen NATO-Ländern in Sachsen-Anhalt eineinhalb Wochen lang ihre Gefechtsbereitschaft trainiert. An dem Manöver auf dem Übungsplatz in der Colbitz-Letzlinger Heide waren neben rund 1.200 Bundeswehr-Soldaten niederländische und norwegische Militärangehörige beteiligt, wie Heeresinspekteur Jörg Vollmer am Dienstag mitteilte. Es handelte sich um die erste Großübung der Bundeswehr in der neuen Übungsstadt »Schnöggersburg«.
Die Bundeswehr übernimmt 2019 die Führung der »NATO-Speerspitze«. Die schnelle Eingreiftruppe soll innerhalb von 48 bis 72 Stunden an jeden Ort verlegbar sein. Insgesamt 5.000 deutsche Soldaten sollen für sie tätig sein. (dpa/jW)
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