Erinnerung für die Zukunft
Vor zwanzig Jahren starb Gerhard Gundermann. Sein Werk lebt immer noch und immer mehr in diesen Zeiten der »Post-DDR«, weil die Geschichte vom Kommunismus weitergehen muss
Gerd Schumann »So poppig bunte Wundertüten
Kann ich dir nicht bieten
Nur ’n richtig guten Sonnenuntergang« (Brunhilde, 1997)
Sommeranfang, ausgerechnet Sommeranfang. Am 21. Juni 1998 beendete in Spreetal ein Gehirnschlag das Leben des 43jährigen Gerhard Rüdiger Gundermann. Ein »sinnlos frühes Sterben«, so Trauerredner Heinrich Fink auf der Beerdigung in Hoyerswerda am Rande des Lausitzer Braunkohlereviers. Dort, auf dem Waldfriedhof, steht sein Grabstein, ein Findling mit der ...
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